Lithiumaluminat (LiAlO2) ist eine keramische Verbindung, die für ihre thermische Stabilität, geringe Leitfähigkeit und chemische Inertheit geschätzt wird. Es wird vor allem in Kernreaktoren, Keramiken und elektronischen Anwendungen eingesetzt und wird aufgrund seiner strukturellen Stabilität und Ionenleitfähigkeit als Bestandteil in Lithium-Ionen-Batterien und Festkörperelektrolytanwendungen erforscht.
Formel: LiAlO₂ Aussehen: Oft ein weißes, kristallines Pulver. Dichte: ca. 2,62 g/cm³. Kristallstruktur: Orthorhombisch oder tetragonal, mit Gittereigenschaften, die zur Stabilität bei hohen Temperaturen beitragen. Schmelzpunkt: ca. 1625 °C (2957 °F), was ihm eine hervorragende thermische Stabilität verleiht. Reinheit: Wird in der Regel mit hohen Reinheiten (99 % oder mehr) hergestellt, um die Leistung zu gewährleisten und Verunreinigungen in empfindlichen Anwendungen zu minimieren.
Thermische Stabilität: Extrem widerstandsfähig gegen thermischen Durchbruch, geeignet für Umgebungen mit hohen Temperaturen. Chemische Inertheit: LiAlO2 ist beständig gegen die meisten Säuren und Basen und somit in einer Reihe von chemischen Umgebungen stabil. Niedrige Ionenleitfähigkeit: Obwohl es bei Raumtemperatur ein schlechter Leiter ist, kann es Lithium-Ionen bei höheren Temperaturen leiten, was es für einige Batterieanwendungen interessant macht.
Kernreaktoren: LiAlO2 wird aufgrund seiner Fähigkeit, Tritium zu produzieren, wenn es Neutronenstrahlung ausgesetzt wird, als Tritium-Brutmaterial in Fusionsreaktoren verwendet. Festkörperbatterieforschung: LiAlO2 wird aufgrund seiner strukturellen Stabilität und Kompatibilität mit anderen keramischen Materialien als Additiv in Festkörperelektrolyten untersucht. Keramische und Hochtemperaturbauteile: Aufgrund seiner thermischen und chemischen Stabilität wird LiAlO₂ in Hochtemperaturkeramiken und feuerfesten Materialien eingesetzt. Katalysatorträger: Bei bestimmten chemischen Reaktionen dient LiAlO2 als Träger für Katalysatoren und sorgt für eine stabile Matrix in Hochtemperatur- oder korrosiven Umgebungen. Mikroelektronik: Aufgrund seiner isolierenden Eigenschaften und seiner Stabilität eignet es sich für spezialisierte keramische Substrate und dielektrische Schichten.
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